Starke Schule beider Basel (SSbB)

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News

  • Donnerstag, Juli 25, 2024

    Präventionsmassnahmen häusliche Gewalt

    Häusliche Gewalt ist einer der vier Schwerpunkte in der Kriminalitätsbekämpfung des Kantons Basel-Stadt, doch Kinder fallen häufig durch das Raster. Per Motion werden deshalb verstärkte Präventionsmassnahmen betreffend häuslicher Gewalt an den Schulen und ausserhalb der Schulen gefordert. Ziel ist ein Präventionsangebot in der Primar- und Sekundarschule, bei welchem das Thema häusliche Gewalt ein grosser Teil ist. (lb)

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  • Dienstag, Juli 16, 2024

    Handyverbot im Klassenzimmer

    In Italien sind Handys in den Klassenzimmern seit einem Erlass von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni verboten. Dies soll der Erhöhung der Unterrichtsqualität führen. Zudem müssen trotz Benutzung von Tablets und Laptops die Aufgaben in einer analogen Agenda eingetragen werden. Ob eine solche Regelung den gewünschten Zweck erfüllt ist umstritten. (lb)

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  • Dienstag, Juni 18, 2024

    Lernbegleitung für EBA Lehrlinge

    Es gibt viele Lehrlinge, die unter Geldproblemen, Lernbehinderungen oder Problemen am Arbeitsplatz leiden. Die Lehrlinge, die zurzeit eine zweijährige berufliche Grundbildung mit Eidgenössischem Berufsattest (EBA) absolvieren, haben die Möglichkeit bei Bedarf auf eine fachkundige individuelle Begleitung (fiB) zurückzugreifen. (ch)

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  • Samstag, Juni 15, 2024

    Zentrum für Frühförderung in Baselstadt stark ausgelastet

    Am Zentrum für Frühforderung (ZFF) werden Kinder von Null bis vier Jahren in der Logopädie und Heilpädagogik unterstütz. Viele Kindergärtner/-innen haben heutzutage schon mit vier Jahren Bildungslücken aufgrund von Armut, engen Wohnverhältnissen oder psychischem Leiden der Eltern. (ch)

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  • Mittwoch, Mai 29, 2024

    Studierendenzahlen der Pädagogischen Hochschulen steigen

    In Zeiten des grossen Lehrpersonenmangels sind dies erfreuliche Nachrichten: Mehrere Pädagogische Hochschulen der Schweiz melden, dass im Vergleich zum Vorjahr mehr Personen die Ausbildung zur Lehrperson in Angriff nehmen. Da schlussendlich aber nicht alle im Klassenzimmer stehen und unterrichten, bleibt die Situation in den Schulen nach wie vor angespannt. (ai)

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  • Sonntag, Mai 19, 2024

    Hygienekits an öffentlichen Schulen

    Im September 2021 reichte Landrätin Miriam Locher ein Postulat ein für eine kostenlose und niederschwellige Abgabe von Hygieneartikel an öffentlichen Schulen. Die jetzige Regelung, dass Tampons und Binden nur auf Anfrage bei der Lehrperson oder beim Sekretariat herausgegeben werden, wenn die Produkte überhaupt vorhanden sind, ist ungenügend. (ch)

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21.07.2023

Einteilung in die Primarklasse – in Basel-Stadt kein Kinderspiel

Der Übertritt vom Kindergarten in die Primarschule ist ein grosser Schritt. Verständlich, dass sich die jüngsten Schulkinder wohlfühlen und sich entfalten sollen. Den meisten Kindern hilft es schon, wenn sie mit bekannten Gesichtern vom Kindergarten auch die erste Primarschulklasse besuchen können. Viele Eltern notieren deswegen auf dem Anmeldeformular einige Wünsche, wie beispielsweise «Wunschgspänli», Lehrperson oder Schulhaus.

Die Einteilung der rund 1’500 Kinder, welche jährlich den Übertritt in Basel antreten, erfolgt im Büro von Doris Ilg, der stellvertretenden Leiterin Volksschulen. Eine solche Einteilung, die ohne ausgeklügeltes Programm erfolgt, ist gar nicht so einfach. Bei jedem einzelnen Kind werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, bevor die definitive Einteilung in ein Schulhaus und eine Klasse erfolgt; sei es Länge des Schulwegs, zulässige Klassengrösse, Anzahl zur Verfügung stehende Klassenzimmer in jedem Schulhaus, Verteilung der Geschlechter, Berücksichtigung des Schulortes allfälliger Geschwister oder wo eine Tagesschule am Nachmittag besucht wird. Diese Kriterien zeigen die Komplexität einer solchen Einteilung. Wenn dazu noch Wünsche kommen, wird die Einteilung zur Herkulesaufgabe und es ist praktisch ein Ding der Unmöglichkeit, alle Beteiligten glücklich zu machen.

Auf jeden Fall wird versucht, möglichst viele Wünsche zu erfüllen. Im vergangenen Schuljahr sind lediglich 38 kritische Rückmeldung von Eltern eingegangen, die mit der Einteilung ihres Kindes unzufrieden waren. Fakt ist aber auch, dass die Einteilung kein Wunschkonzert der Eltern sein kann und mehr Vertrauen in die zuständige Behörde geschenkt werden dürfte, betont Ilg.  

Lena Bubendorf
Vorstand Starke Schule beider Basel