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News
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Montag, Juli 14, 2025
"Aus Liebe zum Essen" Foodwaste verhindern: So lautet das Motto der interaktiven Wanderausstellung, welche vom 8. - 14. September im kHaus gastiert. Das Angebot richtet sich an Schüler*innen von der 5. Klasse bis zur Sekundarstufe II. (lh)
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Samstag, Juli 12, 2025
Mitte Landrat Marc Scherrer hat am 26. Juni eine Interpellation bezüglich Anstellungschance für Quereinstieg (Quest)-Studierende der PH FHNW eingereicht. Ab dem zweiten Studienjahr des Quest-Studiums ist eine Teilzeitanstellung von 30-50% vorgesehen. Im Gegensatz zu anderen Kantonen wie dem Aargau scheint es im Kanton Basel-Landschaft grössere Hürden bei der Stellensuche zu geben. Gerade beim aktuellen Lehrpersonenmangel wären Quereinstiege jedoch bedeutend und es gilt diese zu unterstützen. (lbu)
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Donnerstag, Juli 10, 2025
Am 03. September 2025 findet am PZ BS ein Einführungsseminar zu den Unterrichtsmaterialien «Wie geht’s dir?» statt. Das Ziel des Seminars ist die Sicherheit, psychische Gesundheit im Unterricht zu thematisieren zu erlangen und zu wissen, wie die sozialen und personalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden können. (lbu)
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Mittwoch, Juli 09, 2025
Landrat Jan Kirchmayr hat am 26. Juni ein Postulat zum Hitzemonitoring an den kantonalen Schulen eingereicht. Der Regierungsrat soll in repräsentativ ausgewählten Schulzimmern im ganzen Kanton von Juni bis September die Temperaturen messen, um besonders belastete Standorte zu erkennen und den Handlungsbedarf zu steuern. (lbu)
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Dienstag, Juli 08, 2025
Die Uni-Basel führt momentan eine Umfrage zur Förderung von MINT durch. Gesucht sind Personen und Schulklassen, die Fragen zum Interesse an MINT-Themen und Studiengängen sowie zur Entscheidungsfindung für oder gegen diesen Bereich beantworten. (lbu)
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Montag, Juli 07, 2025
Der Pilotversuch, zerstrittene Eltern zu Beratungen zu verpflichten, ging erfolgreich aus. Nun will der Bundesrat dieses Modell schweizweit einführen. Etwa 30'000 Kinder sind jährlich von einer Scheidung der Eltern betroffen. Oftmals muss das Gericht oder die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde eingreifen, da die Eltern derart zerstritten sind. Häufig lösen die von Gericht erteilten Kinderbetreuungszeiten die Konflikte nicht, sondern machen sie nur noch schlimmer. Dabei sind die Kinder oft diejenigen, die den grössten Schaden haben. (ch)
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18.01.2021
AKK-Führung erhält durch Neuorganisation mehr Macht
Die Amtliche Kantonalkonferenz (AKK) des Kanton Basel-Landschaft, welche die rund 5500 Lehrpersonen vertreten sollte, wird neu organisiert. Eines bleibt jedoch gleich: Nach wie vor lässt sich die AKK von der Bildungs-, Kultur und Sportdirektion (BKSD) mit einem jährlichen Beitrag von 230'000 Franken finanzieren, was ihre Unabhängigkeit faktisch verunmöglicht. Ganz nach dem Motto: «Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing».
Gemäss §75 des Bildungsgesetzes soll die AKK als Bindeglied zwischen den Lehrpersonen und der BKSD wirken und pädagogische Anliegen einbringen. Wie einige Beispiele zeigen, gelang ihr das nicht immer: Jahrelang befürwortete die Chefetage der AKK die von der Basis heftig kritisierten Passepartout-Lehrmittel. Der Lehrplan 21 mit seinen 3'536 Kompetenzbeschreibungen wurde lange in den höchsten Tönen gelobt. Auch die vom Amt für Volksschulen (AVS) beabsichtigte Abschaffung der Einzelfächer Biologie, Chemie, Geografie, Geschichte, Physik an den Sekundarschulen wurde nur wenig bekämpft obwohl die Basis eine Beibehaltung der Fächer befürwortet. Allzu oft wirkte die AKK-Geschäftsleitung als Sprachrohr der BKSD. Unabhängigkeit sieht anders aus.
Deshalb darf es nicht verwundern, dass viele Lehrpersonen geringes Interesse zeigen, sich in der AKK aktiv einzubringen, sondern sich vermehrt dem Lehrerinnen- und Lehrerverband (LVB) oder der Starken Schule beider Basel (SSbB) anschliessen.
Mit der Neuorganisation wird auch ein Teil der Geschäftsleitung und des Vorstandes neu besetzt. Es ist zu hoffen, dass die redimensionierte Organisation unabhängiger und damit schlagkräftiger wird.
Regina Werthmüller
Vorstand Starke Schule beider Basel